Wir nehmen Abschied von unserem Ehrengeschäftsführer

Der Karnevalsausschuß Unterbach 1957 e.V. trauert um Antonius Straeten.

Nach langer Krankheit verstarb unser Ehrengeschäftsführer am 17.04.2025 im Kreise seiner Familie.

Bereits am 30.09.1986 wurde Toni Mitglied im Karnevalsausschuß Unterbach, damals noch als angegliederte Gruppe des Bürger- und Heimatvereins Unterbach.

Im darauffolgenden Jahr wurde er zum Geschäftsführer gewählt.

In seiner Zeit als Geschäftsführer des Karnevalsausschuß Unterbach war er in den Jahren bis 1988 maßgeblich an der Umstrukturierung und Ausgliederung aus dem Bürger- und Heimatverein beteiligt.

Seit 1988 stand er mit seinem Freund Dr. Lothar Bartsch an der Spitze des Karnevalsausschuß Unterbach, und das bis 2007.

Als der Karnevalsausschuß in schwerem Fahrwasser fuhr, war es seinem Geschick im Umgang mit Menschen zu verdanken, Freunde und Gönner für den Karnevalsausschuß Unterbach zu finden.

Ob seiner Verdienste wurde Toni im Jahre 2008 zum Ehrengeschäftsführer ernannt.

Toni Straeten war bis zum Schluss dem Karnevalsausschuß zu diensten, das Sessionsheft 2024/2025 hat er noch aktiv mitgestaltet und auch dort wieder Verhandlungsgeschick bei den Anzeigen gezeigt.

Darüber hinaus war er seit November 1992 Mitglied der Prinzenwache „Rösig Penn“ und hat viele Prinzenpaare in ihren Sessionen begleitet.

Er war auch seit 1989 sehr aktiv im Bürger- und Heimatverein und hat auch dort seit 2001 als 2. Vorsitzender Verantwortung übernommen.

Er war leidenschaftlicher Fahrradfahrer und hat mit seinen Freunden viele Radtouren unternommen. Außerdem war er ein hervorragender Kartenspieler, was er regelmäßig am Freitag im Vereinshaus unter Beweis stellte.

Sein Schaffen und Wirken hat nicht nur den Karneval über viele Jahrzehnte geprägt, sondern ganz Unterbach.

Dafür wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem:

Chorteller des Kirchenchors Unterbach 1996, den Ehrenritterorden 1999 sowie den Narrenspiegel der Exprinzen 2008 (zusammen mit Dr. Lothar Bartsch).

Mit Toni verlieren wir ein engagiertes Mitglied, einen liebenswerten Menschen und einen Freund.

„Doch tret` ich an die Reise, wie könnte es anders sein? Ich werde auch im Himmel bei Unterbachern sein.“

Unsere Gedanken und tiefes Mitgefühl sind bei seiner Frau und seiner Familie.

So nehmen wir Abschied mit einem letzten und leisen dreimal Unterbach I-A

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